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Lindenschule

Die Lindenschule wird von Kindern besucht, die einen so umfassenden Förderbedarf im Bereich Sprache haben, dass sie am Unterricht der Grundschule nicht erfolgreich teilnehmen können. Der Förderbedarf kann sich auf Beeinträchtigungen oder Entwicklungsverzögerungen des Sprechens, der Aussprache, der Satzbildung, des Wortschatzes sowie des Sprachverständnisses beziehen. Zudem können Störungen im Bereich der Wahrnehmung, des Bewegungsverhaltens, der Konzentration und des Sozialverhaltens vorliegen.

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Wesentliches Ziel ist es, die bestehenden Sprachauffälligkeiten zu beseitigen und ein altersgerechtes Lern- und Sozialverhalten zu fördern. Ziel ist es, durch eine intensive, individuelle Förderung den Schülern dazu verhelfen, dass sie Lernkompetenz für ein lebenslanges Lernen gewinnen und zu selbstständigen, selbstbewussten Menschen werden.

Die Lindenschule arbeitet nach den Richtlinien und Lehrplänen der Grundschule und vermittelt den Schülern die Lerninhalte dieser Schulform. Die Schüler sollen im Rahmen der umfassenden Fördermöglichkeiten und der besonderen Rahmenbedingungen der Schule so gefördert werden, dass sie anschließend die Regelschule besuchen können. Der Wechsel zur Regelschule kann dabei nach jedem Schuljahr erfolgen. Somit versteht sich die Lindenschule als Durchgangsschule.