Inhalt

HIV-Post-Expositions-Prophylaxe (PEP)

Nach einem direkten Kontakt mit HI-Viren kann eine unverzügliche Behandlung mit antiretroviralen Medikamenten über vier Wochen das Infektionsrisiko deutlich verringern. Die Therapie sollte innerhalb von 24 Stunden begonnen werden. Je früher die Behandlung beginnt, umso höher sind die Erfolgsaussichten der sogenannten HIV-Post-Expositions-Prophylaxe (PEP).

Details einblenden

Die PEP kann rund um die Uhr im Kreisklinikum Siegen (Weidenauer Str. 76, 57076 Siegen, 0271 7051301) durchgeführt werden.

Betroffene melden sich bei der zentralen Patienten-Aufnahme. Dort wird dann Kontakt mit den diensthabenden Ärzten der Inneren Abteilung aufgenommen. Diese kontaktieren den Hintergrunddienst der Pneumologischen/Infektiologischen Abteilung. Die notwendigen Medikamente werden auf der Intensivstation bevorratet.