Der Kreis unterstützt Next Energy Campus (in Einfacher Sprache)
Der Kreis Siegen-Wittgenstein unterstützt den Next Energy Campus, der im Oberen Leimbachtal Siegen entsteht. Dieser Campus ist ein Ort für Forschung und Entwicklung von Wasserstofftechnologien. Das Hauptziel ist es, grünen Wasserstoff zu erzeugen, zu speichern und zu nutzen, sowie ihn in verschiedenen Wasserstoffprodukten zu verwenden. Um den benötigten Strom für die Herstellung zu liefern, werden bestehende Solaranlagen genutzt und neue gebaut. Besonders die Windkraft aus der Region soll genutzt werden, um klimaneutralen Wasserstoff zu produzieren und überschüssigen Strom zu speichern.
Der Kreis Siegen-Wittgenstein möchte die SPG Steiner Firmengruppe bei diesem Projekt unterstützen. Landrat Andreas Müller hat zusammen mit den Geschäftsführern Philippe Steiner und Dominik Eichbaum eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Projekt wird als großer Gewinn für die Region angesehen, da die Region eine starke Industriebasis hat und nachhaltige Energiequellen benötigt.
Der Next Energy Campus soll in zwei Jahren fertiggestellt werden und wird Büros und Labore für Start-ups und die Universität Siegen beherbergen. Es wird eine Fläche von 5.000 Quadratmetern umfassen und etwa 300 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren können.
Der Campus kann auch als Backup-Stromquelle für das Industriegebiet dienen und Abwärme aus der Wasserstoffherstellung zur Wärmeversorgung nutzen. Das Ziel ist es, ein Modell für ein energieautarkes Industriegebiet zu entwickeln. Die Kosten für den Campus liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich und werden aus EU-Förderprogrammen unterstützt.
Die SPG Steiner Firmengruppe möchte gemeinsam mit der Universität Siegen und der Region die Transformation zur klimaneutralen Industrie vorantreiben und Arbeitsplätze in der Region schaffen.
Der Kreis Siegen-Wittgenstein wird die SPG Steiner bei Wasserstoffforschung und Projektentwicklung unterstützen, insbesondere im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung des Energiesystems, der Wärmeplanung und den Klimaschutzzielen.
Die SPG Steiner plant, grünen Wasserstoff für die Kreisbahn und kommunale Fahrzeuge zu liefern und öffentliche Wasserstoffinfrastruktur im Kreisgebiet aufzubauen. Brennstoffzellen-Systeme könnten auch zur Stromversorgung kritischer Infrastruktureinrichtungen verwendet werden.
Die dezentrale Wasserstoffinfrastruktur ist wichtig, um Arbeitsplätze und die Wirtschaftskraft der Region zu erhalten, da viele Unternehmen auf Wasserstoff als Energiequelle angewiesen sind, insbesondere mit dem Ausbau von Windkraft in der Region.
(Übersetzt mit Hilfe von ChatGPT)
Kreis unterstützt Next Energy Campus
Grüner Wasserstoff made in Siegen
Im Oberen Leimbachtal Siegen entsteht ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Wasserstofftechnologien.
Im Oberen Leimbachtal Siegen entsteht ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Wasserstofftechnologien. Ziel des Next Energy Campus‘ ist unter anderem die Erzeugung, Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff sowie dessen Weiterverwendung in Wasserstoffderivaten. Für die zur Herstellung notwendige Primärenergie sollen bereits bestehende Photovoltaikanlagen angebunden und neue geschaffen werden. Besonders die regionale Windkraft soll zur klimaneutralen Wasserstofferzeugung eingesetzt werden, um netzdienlich vorhandenen Überstrom lokal speicherbar zu machen.
Der Kreis Siegen-Wittgenstein möchte die SPG Steiner Firmengruppe bei diesem Projekt unterstützen. Landrat Andreas Müller hat dazu gemeinsam mit den SPG-Geschäftsführer Philippe Steiner und dem SPG verbundenen Unternehmen Hyfuels GmbH, mit Geschäftsführer Dominik Eichbaum eine Absichtserklärung unterzeichnet.
„Das wird ein großer Gewinn für unsere Region“, so der Landrat. „Siegen-Wittgenstein ist einer der stärksten Industriestandorte Deutschlands. Und auch energieintensive Produktionen sind bei uns traditionell stark vertreten. Der Energiebedarf ist hoch, der Wunsch nach klimafreundlicher Energie inmitten unserer grünen Landschaft ist es auch.“
Der Next Energy Campus soll innerhalb von zwei Jahren entstehen und neben der neuen Firmenzentrale von SPG Steiner GmbH und der eigentlichen Wasserstoff-Anlage auch über Büros und Labore für Start-ups und die Universität Siegen verfügen. Es wird von einer Gesamtfläche von 5.000 Quadratmetern ausgegangen. Rund 300 Tonnen grüner Wasserstoff sollen dort pro Jahr produziert werden.
Der Campus kann das Industriegebiet Oberes Leimbachtal/Martinshardt auch zur Black-Out-Vorsorge mit Strom versorgen, der aus Wasserstoff gewonnen wird. Die Abwärme aus der Herstellung des Wasserstoffs über Elektrolyse kann zur lokalen Wärmeversorgung von Gebäuden und Industrie genutzt und erprobt werden. Ziel ist das erste Modell für ein energieautarkes Industriegebiet Südwestfalens zu entwickeln. Die Kosten für den Next Energy Campus liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich. Der Bau soll klimaneutral stattfinden und aus EU-Förderprogrammen des Green Deals gefördert werden.
„Als langjähriges Familienunternehmen der Energiewirtschaft mit Sitz in Südwestfalen möchten wir zusammen mit der Universität Siegen und der Region die Transformation zur klimaneutralen Industrie aktiv mitgestalten und unsere Expertise aus dem Großanlagenbau vor Ort verfügbar machen“, sagt Philippe Steiner. „Mit dem Next Energy Campus schaffen wir eine Plattform für Forschung, Entwicklung und Demonstration, wie die nächste klimaneutrale Energieversorgung aussehen wird und schaffen in der Region neue zukunftsfähige Arbeitsplätze.“
Der Kreis Siegen-Wittgenstein gibt, gemäß Absichtsvereinbarung an, dass er die SPG Steiner Firmengruppe bei der Wasserstoffforschung und Projektentwicklungen begleitet – insbesondere vor dem Hintergrund der Dekarbonisierung des Energiesystems, der kommunalen Wärmeplanung und der Klimaschutzstrategieziele des Kreises.
SPG Steiner stellt dafür in Aussicht, dass man u.a. die Kreisbahn und kommunale Fahrzeuge – beispielsweise Müllfahrzeuge, Nutz- und Dienstfahrzeuge – künftig mit grünem Wasserstoff versorgen könne. Außerdem soll öffentliche Wasserstoffinfrastruktur im Kreisgebiet aufgebaut werden. Auch die Stromversorgung von Einrichtungen der kritischen Infrastruktur könnte unter anderem über Brennstoffzellen-Systeme gesichert werden.
„Die Notwendigkeit dezentraler Wasserstoffinfrastrukturen ist mehrfach für die Erhaltung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftskraft des Mittelstandes in der Region gegeben, da in vielen Betrieben die Umstellung der Energieversorgung nur über Wasserstoff erfolgen kann“, so Dominik Eichbaum. „Die Voraussetzungen, Bedarfe und Potentiale liegen in der Region vor. Gerade der massive Zubau von Windkraft in der Region ermöglicht zukünftig eine netzdienliche und wirtschaftliche Vorort-Produktion von grünem Wasserstoff.“