Inhalt
Datum: 01.04.2025

Wie muss stationäre Krankenhausversorgung künftig bei uns aussehen
Ev. Kirchenkreis, DRK Landesverband und Kreis wollen gemeinsam bestmögliche Angebote sicherstellen

Vertreter des Evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein, des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe und des Kreises Siegen-Wittgenstein haben sich heute über die stationäre medizinische Versorgung in der Region ausgetauscht.

Vertreter des Evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein, des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe und des Kreises Siegen-Wittgenstein haben sich heute über die stationäre medizinische Versorgung in der Region ausgetauscht. Die Gesprächspartner haben deutlich gemacht, dass sie als Träger des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling, der DRK-Kinderklinik und des Klinikums Siegen bereit und willens sind, auch künftig ihren Beitrag für eine optimale stationäre Versorgung zu leisten. Dazu sinnvolle gemeinsame Überlegungen sollen von Landrat Andreas Müller moderiert und koordiniert werden, da dem Kreis die gesetzliche Aufgabe der Sicherstellung der stationären Krankenhausversorgung zukommt.

In einem ersten Schritt sollen die aktuellen Versorgungsbedarfe analysiert und künftige prognostiziert werden. Denn es ist davon auszugehen, dass sich z.B. Art und Häufigkeit von medizinischen Indikationen in einer weiter älter werdenden Gesellschaft verändern. Auch die derzeit vorhandenen gesellschaftsrechtlichen Strukturen sollen mit Blick auf eine bestmögliche medizinische Versorgung für die Menschen im Dreiländereck über Trägergrenzen hinweg überprüft werden.

Die Trägervertreter der beteiligten Krankenhäuser werden ihren jeweiligen Gremien dieses Vorgehen empfehlen.

Das heutige Gespräch war offen und konstruktiv, so das Fazit der Beteiligten. Tagesaktuelle Fragestellungen wurden dabei nicht erörtert.