Vertragspartner wollen Wisent-Urteil abwarten
Trägerverein will Aufenthaltsorte der Wisente transparenter machen
Die Vertragspartner des Wisent-Projektes wollen zunächst die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm im Herbst abwarten, um in diesem Lichte dann die nächsten Schritte im Zusammenhang mit dem Internationalen Artenschutzprojekt zu beraten. Erster Verhandlungstag ist am 15. September.
Zu den Maßnahmen, die mit dem Trägerverein vereinbart wurden, gehört u.a. die zeitnahe Übertragung der GPS-Daten zu den Aufenthaltsorten der Wisente an die Vertragspartner. Darüber hinaus sollen geeignete Informationsmittel entwickelt werden, die Waldbesucher grundsätzlich über Gefahren in den heimischen Wäldern aufklären. Schließlich wird der Verein zeitnah eine Online-Befragung zu den bisherigen Begegnungen mit den frei lebenden Wisenten veröffentlichen.