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Datum: 11.12.2015

Tourist-Information in Siegen künftig zentral im Rathaus
TVSW bezieht neue Räumlichkeiten im Kreishaus in Siegen

Zentrale Anlaufstelle für Gäste in Siegen ist künftig ausschließlich die Touristen-Informationen der Stadt Siegen in den Räumlichkeiten des Rathauses am Markt 2. Bisher gab es eine weitere Tourist-Information, die der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V. (TVSW) im Erdgeschoss des Kreishauses angeboten hat.

Zentrale Anlaufstelle für Gäste in Siegen ist künftig ausschließlich die Touristen-Informationen der Stadt Siegen in den Räumlichkeiten des Rathauses am Markt 2. Bisher gab es eine weitere Tourist-Information, die der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V. (TVSW) im Erdgeschoss des Kreishauses angeboten hat.

In einem Gutachten hatte Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack (Project M Tourismusberatung) die Bedeutung des TVSW als Dachverband für die Region herausgestellt. Eine eigene Tourist-Info im Kreishaus sei aber mit Verweis auf das Angebot der Stadt Siegen nicht nötig, so Prof, Quack. Um diese Doppelstruktur künftig zu vermeiden und so wertvolle Ressourcen einzusparen, wurde die Tourist-Info im Kreishaus jetzt geschlossen. Dieses Vorgehen war im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz im September besprochen worden und wurde nun umgesetzt. Die Mitarbeiter des TVSW können sich damit künftig verstärkt ihren eigentlichen Aufgaben widmen, etwa der Entwicklung von touristischen Angeboten bzw. der überregionalen Vermarktung der Region.

In Folge der veränderten Aufgaben ist der TVSW nun auch innerhalb des Kreishauses umgezogen. Bisher waren die Mitarbeiter im gläsernen Bereich direkt neben dem Haupteingang zu finden. Ab sofort sind die Kollegen nun in der siebten Etage des Kreishauses untergebracht.

Die Räume im Erdgeschoss des Kreishauses werden künftig vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises (KI) genutzt. Das KI benötigt mehr Platz und ist am neuen Ort auch einfacher erreichbar als in den bisherigen Räumlichkeiten im Kulturhaus Lÿz. In den neuen Räumen finden künftig auch die Beratungen von schulpflichtigen Flüchtlingen, so genannten „schulischen Seiteneinsteigern“, statt, die das KI zentral für alle Städte und Gemeinden und auch die Berufskollegs durchführt.