Truck des LANUV am Nachmittag im Littfetal erwartet
Unterstützung bei der Aufspürung von Geruchsquellen
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW wird noch ab heute Nachmittag versuchen, den Ursachen der Geruchsbelästigungen im Littfetal auf den Grund zu gehen.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW wird noch ab heute Nachmittag versuchen, den Ursachen der Geruchsbelästigungen im Littfetal auf den Grund zu gehen. Das teilen der Kreis Siegen-Wittgenstein und die Stadt Kreuztal am Freitagnachmittag mit. Der Kreis hat das Landesumweltamt am Mittag um Amtshilfe gebeten, da mit den Möglichkeiten hier vor Ort die Ursache der beißenden Gerüche nicht ermittelt werden kann. Alle bisherigen Versuche haben bisher kein Ergebnis erbracht.
Vorausgegangen war am Mittag eine Sitzung in Kreuztal, an der Vertreter der Unteren Wasser- und der Unteren Immissionsschutzbehörde des Kreises, des Ordnungsamtes und der Feuerwehr der Stadt Kreuztal und der Kreisbrandmeister teilgenommen haben. Gemeinsam wurde dort das weitere Vorgehen besprochen.
Bereits seit einer Woche sind Bewohner von Krombach und Littfeld wegen immer wieder auftretender Gasgerüche beunruhigt und fühlen sich belästigt. Die Rufbereitschaft Umwelt des Kreises war deshalb immer wieder vor Ort, genauso wie Einsatzkräfte der Feuerwehren. Eine Quelle der Geruchsbelästigungen konnte jedoch nicht ausfindig gemacht werden.
Kreisumweltdezernent Arno Wied ist dankbar, dass das LANUV sehr kurzfristig eine Unterstützung ermöglichen kann. Es ist bereits mit einem 40-Tonnen-LKW auf dem Weg ins Siegerland. An Bord des Trucks befinden sich zahlreiche Messinstrumente, mit denen dem Geruch und seiner Ursache auf den Grund gegangen werden soll. Dabei kann auch festgestellt werden, ob sich für Menschen gefährliche Stoffe in der Luft befinden. Zu dem Truck gehört auch noch ein Begleitfahrzeug, zum Aufspüren von Immissionsquellen.