Hilfe bei Mobbing im Internet
Flyer klärt über Gefahren auf
Medien sind allgegenwärtig. Fast alle Jugendlichen benutzen ihr Smartphone, das fast selbstverständlich zum Lebensalltag gehört. Auch die sozialen Medien wie Facebook schaffen eine virtuelle Plattform, auf der Kinder schon für Jahre ihre Spuren hinterlassen können.
Medien sind allgegenwärtig. Fast alle Jugendlichen benutzen ihr Smartphone, das fast selbstverständlich zum Lebensalltag gehört. Auch die sozialen Medien wie Facebook schaffen eine virtuelle Plattform, auf der Kinder schon für Jahre ihre Spuren hinterlassen können.
Nicht alle Äußerungen und Inhalte sind positiv. Viele sind ohne das Einverständnis der Betroffenen entsprechend platziert worden. Hieraus entstehen zunehmend schwerwiegende Konflikte im Internet, die auch in den Schulen Siegen-Wittgensteins auftauchen und somit Probleme mit sich bringen.
Die „Netzwerk-Initiative“, bestehend aus der Medienberatung des Kompetenzteams Lehrerfortbildung, der Kreispolizeibehörde, „Mädchen in Not“, der Erziehungsberatungsstelle der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort GmbH, der Regionalen Schulberatung, dem Kinderschutzbund Siegen sowie dem Jugendamt des Kreises Siegen-Wittgenstein, hat die Problemstellung erkannt und sich das Ziel gesetzt, über das Thema „Cybergewalt“ zu informieren und Ansprechpartner für den Kreis Siegen-Wittgenstein aufzuzeigen. Auch das Regionale Bildungsbüro des Kreises unterstützt dieses Vorhaben, da eine systematische Medienerziehung schon früh bei den Schülern und Kindern beginnen muss.
„Cybergewalt ist ein ernst zu nehmendes Problem – auch hier bei uns im Kreis. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dieses Thema nun in den Mittelpunkt zu rücken“, erklärt Volker vom Hagen von der Polizei Siegen-Wittgenstein.
Die Akteure haben sich kürzlich zusammengefunden, um die Kooperation zu besiegeln und den neu erstellten Flyer, der die Hilfsangebote der Region bündelt und über das Thema Cybergewalt aufklärt, zu präsentieren.