Earth Hour 2018:
Siegen-Wittgenstein beteiligt sich an weltgrößter Klimaschutz-Aktion
Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Städte und Gemeinden im Kreis Siegen-Wittgenstein wieder an der weltweit größten Klimaschutz-Aktion. Am Samstag, 24. März, bleiben im Kreisgebiet wieder zahlreiche Gebäude für eine Stunde im Dunkeln.
Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Städte und Gemeinden im Kreis Siegen-Wittgenstein wieder an der weltweit größten Klimaschutz-Aktion. Angefangen hat alles in einem deutlich kleineren Rahmen: Am 31. März 2007 schalteten erstmal mehr als 2,2 Millionen Familien im australischen Sydney bei sich zu Hause das Licht aus, um ein symbolisches Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Aus dieser Initiative hat sich mit der Earth Hour die weltweit größte Umweltschutzaktion entwickelt.
So bleiben auch in diesem Jahr am kommenden Samstag, 24. März 2018, ab 20:30 Uhr zahlreiche Sehenswürdigkeiten, bekannte und öffentliche Gebäude für eine Stunde im Dunkeln. Dann findet bereits zum zwölften Mal die von der Umweltschutzorganisation WWF organisierte, weltweite Earth Hour statt. Auch in Siegen-Wittgenstein wird dann das Licht für 60 Minuten ausgehen. Die Liste der Gebäude in Siegen-Wittgenstein, die aktiv an der Earth Hour beteiligt sind, ist lang und umfasst Schulen, Plätze, Kirchen, Rathäuser und andere öffentliche Gebäude im Kreisgebiet.
Alle können sich beteiligen
Alle kommunalen Klimaschutzbeauftragten sind sich einig, dass das Tolle an der Earth Hour ist, dass sich alle Menschen daran beteiligen können. Selbst Kinder verstehen schon, dass das Licht gelöscht wird, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. So kann jeder Teil dieser weltweiten Gemeinschaft werden.
„Städte, Gemeinden und der Kreis Siegen-Wittgenstein arbeiten im Bereich Klimaschutz sehr eng zusammen. Auch 2018 wollen wir Unternehmen, Vereine, Verbände und private Haushalte dazu motivieren, sich an der Earth Hour zu beteiligen. So zeigen wir ganz deutlich, dass sich Siegen-Wittgenstein für den Klimaschutz stark macht und gemeinsam etwas bewegt“, betont Landrat Andreas Müller.
Für Nicole Reschke, Bürgermeisterin der Stadt Freudenberg, ist die aktive Teilnahme ihrer Stadt selbstverständlich: „Wir in Freudenberg unterstützten die Earth Hour, weil der Klimawandel und seine Folgen uns alle angehen und wir auch im Kleinen dazu beitragen können, ein großes Ziel zu erreichen. Wir müssen schonend mit unsere Ressourcen umgehen und uns Tag für Tag fragen, wie wir es schaffen, effektiv zu sparen.“