Bioabfälle gehören nicht in den Restmüll
28-Tage-Biotonnen-Challenge ab 7. November
Die 28-Tage-Biotonnen-Challenge der „Aktion Biotonne Deutschland“ soll dazu motivieren, jeden kompostierbaren Abfall in der eigenen Küche konsequent in die Biotonne zu werfen und damit einen wichtigen Beitrag für Klima und Umwelt zu leisten.
Der meiste Abfall, der in privaten Haushalten anfällt, ist Biomüll. Bioabfälle sind ein wertvoller Rohstoff, z.B. für die Herstellung von Kompost für den heimischen Garten. Allerdings landen in Haushalten mit Biotonne im Durchschnitt immer noch ein Drittel der Bioabfälle im Restmüll. Das summiert sich deutschlandweit auf rund vier Millionen Tonnen wertvolle Biomasse, die jährlich verschwendet und nicht recycelt werden.
Die 28-Tage-Biotonnen-Challenge der »Aktion Biotonne Deutschland« soll dazu motivieren, jeden kompostierbaren Abfall in der eigenen Küche konsequent in die Biotonne zu werfen und damit einen wichtigen Beitrag für Klima und Umwelt zu leisten. Auch der Kreis Siegen-Wittgenstein beteiligt sich an der Challenge und ruft gemeinsam mit mehr als 60 Städten und Landkreisen, dem Bundesumweltministerium, dem NABU und weiteren Verbänden aus Abfallwirtschaft und Einzelhandel zur Teilnahme auf.
Ab Montag, 7. November 2022, veröffentlicht der Kreis im Rahmen der 28-Tage-Biotonnen-Challenge auf Facebook und Instagram täglich einen Beitrag mit interessanten Infos oder Aufgaben, um die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, mehr kompostierbare Küchenabfälle – und weniger Störstoffe, wie z.B. Plastik – in die Biotonne zu werfen und so mit kleinen Veränderungen mehr Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren. Wer an der Biotonnen-Challenge teilnehmen möchte, folgt einfach dem Facebook- oder Instagram-Kanal des Kreises (www.facebook.com/kreisverwaltungsiwi oder www.instagram.com/kreis_siwi).