Inhalt
Datum: 08.05.2025

80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs
Landrat Müller legt Kranz auf Kreisehrengedenkstätte in Gosenbach nieder

Bundesweit wird am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Europa vor 80 Jahren erinnert. Zu diesem Anlass hat Landrat Andreas Müller einen Kranz auf der Kreisehrengedenkstätte in Gosenbach niedergelegt. 

Bundesweit wird am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Europa vor 80 Jahren erinnert. Zu diesem Anlass hat Landrat Andreas Müller einen Kranz auf der Kreisehrengedenkstätte in Gosenbach niedergelegt.

„‘Nie wieder Krieg‘ ist eine zentrale Lehre aus dem Schrecken des Zweiten Weltkriegs“, sagt Landrat Müller. „Mit Blick auf die weltweiten Entwicklungen und angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine ist es in der heutigen Zeit besonders wichtig, dass wir mit aller Kraft für Frieden, Versöhnung, Toleranz und die Würde aller Menschen einstehen.“

Ein Hochkreuz und 81 Grabkreuze aus heimatlicher Grauwacke kennzeichnen die Gedenkstätte in Gosenbach. Je ein Kreuz für zwei Kriegstote. Dazu das Kriegerehrenmal mit den Namen von 52 Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg auf zwei gusseisernen Platten, sowie ein Sarkophag mit den Namen von 78 Gefallenen Gosenbachern aus dem Zweiten Weltkrieg.

„Krieg kennt immer nur Verlierer. Daran erinnert die Kreisehrengedenkstätte“, sagt Landrat Andreas Müller, der auch Vorsitzender des Kreisverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist. „Die historische Verantwortung Deutschlands besteht darin, nie wieder gleichgültig gegenüber den Opfern von Krieg und Gewalt zu sein.“